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Veteranentreffen 2018

 

Die Freiwillige Feuerwehr Michelstadt-Steinbach feierte vom 09.-12. Mai 2018 ihr 140 jähriges Jubiläum mit dem Wäldchenfest.

 

Bei herrlichem Wetter begrüßte KBI Horst Friedrich am Samstagnachmittag über 450 Kameraden der Alters- und Ehrenabteilungen aus den Odenwälder Feuerwehren zum Veteranentreffen.

Grußworte überbrachten Landrat Frank Matiaske, Bürgermeister Stephan Kelbert sowie die Bundestagsabgeordneten Patricia Lips und Dr. Jens Zimmermann. Begleitet wurde das Programm musikalisch durch die Trachtenkapelle Michelstadt.

Herzlichen Dank für die gute Organisation! 

 

(Bilder und Text - Feuerwehrverband des Odenwaldkreises)

 

Ein Name, der für die Feuerwehr steht

GERD BELLER

Nach 35 Dienstjahren an der Spitze der Michelstädter Einsatzkräfte hört der Stadtbrandinspektor auf

MICHELSTADT - Es war eine würdevolle Feier, die Gerd Beller zu seinem Abschied aus der Feuerwehrverantwortung in Michelstadt erleben durfte: Viele Gäste waren in der Odenwaldhalle versammelt, um dem Mann Respekt und Anerkennung zu zollen, der in 35 Dienstjahren zu einer wahren Brandschutz-Institution hinaus geworden ist – und der nun seinen Posten als Stadtbrandinspektor abgibt.

Kein Wunder, dass neben Vertretern verschiedener regionaler Hilfsorganisationen auch Bundestagsabgeordnete Patricia Lips, Landtagsabgeordneter Rüdiger Holschuh und Vertreter aus den politischen Gremien von Kreis und Stadt gekommen waren; auch die französischen Partnerstadt Rumilly hatte eine große Delegation entsandt. Sei alle erlebten einen Abend, bei dem zwischen den Darbietungen der Musikformationen Erbach-Michelstadt, Michelstadt-Steinbach und Michelstadt-Würzberg die Verdienste Bellers gewürdigt wurden.

Jugendarbeit eine Herzensangelegenheit

Bürgermeister Stephan Kelbert fasste dessen Lebensleistung in stolzen 47 Dienstjahren, in denen er unter drei Bürgermeistern gedient habe, in Worte. Die Jugendarbeit sei auch heute noch Bellers Herzensangelegenheit, doch ebenso intensiv habe er sich um die Einsatzabteilung gekümmert. Dank eines ausgeklügelten Motivationssystems hätten Zusammenlegungen von Wehren im Stadtbereich vermieden werden können. Mit Geschick habe der Stratege nicht nur die Anliegen der Wehr in die Politik transportiert, sondern es auch verstanden, dass die Brandschützer in der Stadt wahrgenommen werden. Während anderenorts kein Feuerwehrball mehr stattfinde, seien es im Michelstädter Stadtbereich noch jährlich drei. So übergebe der scheidende Stadtbrandinspektor nicht nur eine hoch motivierte Truppe an seinen Nachfolger, sondern auch eine hochmoderne Ausstattung.

Kurz fasste sich Stadtverordnetenvorsteher Andreas Klar. Er erinnerte an einen Übungsbesuch mit seinem Sohn. Der sei von dem Geschehen so angetan gewesen, dass er spontan geäußert habe, auch „einmal Beller werden zu wollen“. Ganz offiziell wurde es, als Kelbert und Klar Beller die Entlassungsurkunde als Ehrenbeamter an Gerd Beller überreichten, ihn zum Ehrenbrandmeister und -wehrführer ernannten und mit der städtischen Ehrenplakette auszeichneten.

Kreisbrandinspektor Horst Friedrich konstatierte, dass mit Bellers Ausscheiden eine Ära zu Ende gehe. Er habe nicht nur in Michelstadt für wichtige Weichenstellungen gesorgt, sondern das Brandschutzwesen im Odenwald mitgestaltet. Friedrich heftete seinem scheidenden Kollegen das erstmals im Odenwald verliehene Goldene Brandschutzverdienstzeichen am Bande und das vom Deutschen Feuerwehrverband verliehene Deutsche Feuerwehrehrenkreuz in Gold ans Revers.

Weitere Dankesworte und Geschenke gab es von Feuerwehrchef Bernard Gardet aus Rumill. Besonders erfreut zeigte sich der vielfach Geehrte über einen Videostreifen, in dem sich neben dem Feuerwehrnachwuchs auch die Betreuer verabschiedeten.

Gerd Beller selbst verriet, wie sehr das Feuerwehrwesen sein Leben bestimmt hat. Mit 16 Jahren sei er in die Wehr eingetreten, in der schon sein Urgroßvater gedient habe. Sein Vater sei Zugführer gewesen, und er habe als Kind schon die Einladungen an die Kameraden des Löschzuges verteilen dürfen. Er selbst habe nach nur kurzer Dienstzeit den Auftrag erhalten, die Jugendfeuerwehr zu übernehme – Beginn einer „wunderbaren Zeit“. Der Wahl zum ersten Stadtjugendfeuerwehrwart 1979 folgte die zum Wehrführer (1980) und zum Vorsitzenden (1982).

An die 35 Dienstjahre denke er gerne, auch wenn sie mit einigen persönlichen Opfern und Einschränkungen verbunden gewesen sei. Beller erinnerte an den Landesfeuerwehrtag in Michelstadt, den Kreis- und Kreisjugendfeuerwehrtag, die Landesdelegiertentagung. Vieles abverlangt habe den Einsatzkräften der Brand in der Kellerei während des Weihnachtsmarktes, die Brandstiftung beim alten Amtsgericht, der Brand des China-Restaurants an der Neutorstraße mit der engen Altstadtbebauung, doch auch der Großbrand der Erwin-Hasenzahl-Halle.

 Brandschutzerziehung im Feuerwehrhaus Steinbach

So fahrern Kinder auf den Brandschutz ab.
Nachwuchswerbung und Brandsicherheitstraining haben bei der Freiwilligen Feuerwehr von Steinbach Gestalt angenommen. D...enn wie gut das selbst gebaute Mini-Feuerwehrfahrzeug diese Aufgaben erfüllt, hat nun eine weitere Vorführung vor Augen geführt. Mädchen und Jungen der Kindergärten „Arche Noah“ und „An der Basilika“ begeisterten sich für das Modell, an dem Vorsitzender Jochen Hofferberth (links) den jungen Besuchern erklärte, wie ein Löschfahrzeug aufgebaut und ausgerüstet ist (Foto: Gerd Waßner).

Ganz viel Lob für Jugendfeuerwehrwart Uwe Bauer

STEINBACH - (grs). Auf solche Mitstreiter ist die Freiwillige Feuerwehr Steinbach zu Recht stolz: Uwe Bauer, Jugendfeuerwehrwart in diesem Michelstädter Stadtteil, ist für sein außergewöhnliches Wirken zur Förderung des Nachwuchses gewürdigt worden. Dies geschah am Samstagabend beim Jahresball der Steinbacher Wehr im örtlichen Bürgerhaus, dort händigte Stadtbrandinspektor Gerd Beller die entsprechende Urkunde aus.

Viel Lob für vorbildliches Engagement

Uwe Bauer ist seit 30 Jahren als Jugendfeuerwehrwart der Steinbacher Feuerwehr aktiv, zudem ist er Mitglied der Einsatzabteilung. Auch auf Kreisebene kümmert sich der Mann um den Feuerwehrnachwuchs.

Wie Beller betonte, bringt sich Bauer gemeinsam mit seiner Frau Michaela – und nun schon seit drei Jahrzehnten – für die Kinder und Jugendlichen in der Steinbacher Feuerwehr ein. Dies sei ein vorbildliches Engagement. Die meisten der aktuellen, jüngeren Aktiven, so der Stadtbrandinspektor, hätten bei Uwe Bauer erstmals „Feuerwehrluft“ geschnuppert. Nun bildeten sie das Rückgrat der Wehr. Anerkennung äußerte Beller ebenso für die Steinbacher Feuerwehr als Ganzes; man sei fit in Sachen Brand- und Katastrophenschutz, bemühe sich zudem um Geselligkeit und Kultur im Stadtteil.

Bauers Kollegen bedankten sich ebenfalls bei ihrem Jugendfeuerwehrwart: Wehrführer Michel Bomanns und Vorsitzender Jochen Hofferberth überreichten ein Geschenk.

Auch Beförderungen rücken in den Fokus

Der Ball bot zudem Gelegenheit, drei Feuerwehrmänner zu befördern: Dominik Stier wurde zum Löschmeister ernannt, Maurice Bomanns und Marco Germann sind nun Oberfeuerwehrmänner. Der um die 30 Aktive zählende Spielmannszug der Steinbacher Wehr, in dem etliche Spielleute aus anderen Städten und Orten des Landkreises mitwirken, bereicherte unter Stabführung von Harald Löb die Veranstaltung. Den Ball der Steinbacher gibt es seit Anfang der 1950er Jahre.

 

Kein automatischer Alternativtext verfügbar.

Aufbau Wäldchenfest 2017

   
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