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Neben Mannschaftstransportwagen erhalten auch die Minis ein eigenes kleines Übungsfahrzeug

Vor dem neuen Mannschaftstransportwagen freuen sich (von links) Wehrvorsitzender Jochen Hofferberth, Ortsvorsteher Jochen Leimgruber, Stadtbrandinspektor Gerd Beller, Wehrführer Michel Bomanns, der gerade von der der Ersten Stadträtin Klementine Dingeldein symbolisch den Fahrzeugschlüssel erhält, sowie einige Kinder der Mini-Feuerwehr bei ihrem ebenfalls neuen kleinen Feuerwehrauto.

Foto: Gerd Waßner

 

STEINBACH - Gleich zweifachen Grund zum Feiern hatte die Freiwillige Feuerwehr Steinbach: Vorgestellt wurden der neue Mannschaftstransportwagen (MTW), den sich die Wehr angeschafft hatte, und das in Eigenhilfe durch den Wehrvorsitzenden Jochen Hofferberth binnen drei Jahren erbaute kleine Einsatzfahrzeug, mit dem die Mini-Feuerwehr Steinbach künftig üben wird. Der Spielmannszug der Steinbacher Wehr umrahmte die Fahrzeugübergabe mit einigen Liedern.

Bei dem neuen Mannschaftstransportwagen handelt es sich um einen Ford Transit mit acht Sitzplätzen, der mit allen technischen Neuheiten und für den Feuerwehreinsatz notwendigen Erfordernissen von der Firma Compoint in Forchheim umgebaut und ausgestattet wurde. Das seitherige, kleinere MTW der Steinbacher hat die Feuerwehr Hüttenthal erworben. 

Wehrvorsitzender Jochen Hofferberth und Wehrführer Michel Bomanns erläuterten die technischen Details des neuen Fahrzeugs, das aus eigener Kraft für rund 46 000 Euro angeschafft wurde. Der Betrag stammt zum größten Teil vom Erlös des jährlichen Wäldchenfests sowie aus den Mitgliedsbeiträgen und Spenden, wie Hofferberth ausführte. Dank sagten Hofferberth und Bomanns den städtischen Gremien mit Bürgermeister Stephan Kelbert und der anwesenden Ersten Stadträtin Klementine Dingeldein, die eine finanzielle Unterstützung für das neue Fahrzeug zugesichert hätten, sowie Stadtbrandinspektor Gerd Beller. Die Erste Stadträtin und auch der Ortsvorsteher Jochen Leimgruber fanden viel Lob und Anerkennung für die Steinbacher Wehr, die mit der Ausrichtung des Wäldchenfests, bei dem die gesamte Wehr personell gefordert sei, die finanziellen Voraussetzungen geschaffen habe zur Anschaffung des Fahrzeugs. „13 Jahre Wäldchenfest stecken hier drin, und es ist gut zu sehen, dass die Entwicklung in der Steinbacher Wehr weitergeht“, sagte Dingeldein. „Ich bin beeindruckt, was die Steinbacher Wehr nicht nur für den Brandschutz, sondern auch für ihre Nachwuchsarbeit leistet, fügte der Ortsvorsteher an. Auch Stadtbrandinspektor Gerd Beller konnte diesen „besonderen Fahrzeugübergaben“ nur anerkennend beipflichten und hob die Arbeit des Wehrvorsitzenden Jochen Hofferberth hervor, der quasi im „stillen Kämmerlein“ das neue kleine Fahrzeug für die Mini-Feuerwehr selbst gebaut hatte.

Wie Hofferberth dazu erklärte, habe er im Jahr 2014, als die Mitgliederzahlen der Mini-Feuerwehr immer weiter zurückgingen, den Entschluss gefasst, ein Feuerwehrauto für die Mini-Feuerwehr zu bauen, um Kinder und Jugendliche damit zu animieren, der Wehr beizutreten.

Der Ursprung des jetzigen Fahrzeugs sei ein kleines Mini-Quad gewesen, das aus Spendengeld gekauft wurde. Verwendet werden konnte aber nur ein kleiner Teil, wie etwa Räder, Achse, Stoßdämpfer und Bremsen.

Dass die Kinder mit ihrem neuen Feuerwehrfahrzeug schon gut umgehen können, zeigte sich nach der offiziellen Vorstellung der beiden Fahrzeuge, als sie erste Runden mit dem Miniauto drehten.

Die Erwachsenen labten sich derweil an Gegrilltem und Getränken.

 

 

 

   
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